Auf der Jahreshauptversammlung 2016 haben wir beschlossen, dass die Erneuerung der Wasserleitungen in unserer Kleingartenanlage in die Wege geleitet werden soll. Dazu haben wir eine Wasserkommission gegründet, in welcher 3 engagierte Gartenfreunde gemeinsam mit unseren ersten und zweiten Wasserwarten das Projekt managten.
Bereits nach wenigen Wochen lagen Kostenvoranschläge von infrage kommenden Baufirmen und ein Zeitplan für die Umsetzung der Baumaßnahmen vor. Der Bau sollte in vier Abschnitten erfolgen. Die Mitglieder der Wasserkommission bewiesen in der Projektplanung und -umsetzung großen Ehrgeiz, Professionalität und Schnelligkeit.
Im ersten Bauabschnitt führte die zu erneuernde Wasserleitung durch die Parzellen der Kolonie. Deshalb mussten die betroffenen Parzelleninhaber/innen vor dem Bau der Wasserleitung den erforderlichen Graben in ihrer Parzelle jeweils in Eigenleistung ausheben, was diese auch pünktlich zum Termin der Bauarbeiten erledigten. So konnte der erste Bauabschnitt bereits im Herbst 2016 fertiggestellt werden.
Die Umsetzung der Bauarbeiten für den zweiten und der dritten Bauabschnitt wurde von der Wasserkommission für das Frühjahr 2017 geplant. Ziel war es, die Bauarbeiten bereits vor Saisonbeginn fertigzustellen, um so die Belastungen für die Kolonie während der Gartensaison möglichst klein zu halten. In diesen beiden Abschnitten führte die Wasserleitung auf dem Rundweg entlang, wodurch die Zugänge zu den Gärten erheblich erschwert wurden. Die von diesen Bauabschnitt betroffenen Garteninhaber/innen wurden zuvor durch einen Brief informiert. Die Bauarbeiten für den Aushub des Grabens wurden für einen geringen Aufpreis von einen Minibagger unterstützt, welcher von einem engagierten Gartenfreund geführt wurde. Die Wasserleitung konnte somit in diesen beiden Abschnitten pünktlich zum Termin des Wasseranstellens ohne Zwischenfälle durch die beauftragte Firma verlegt werden.
Der vierte und letzte Bauabschnitt wurde im Herbst 2017 fertiggestellt, um die Belastungen durch die Bauarbeiten ebenfalls zu verringern. Auch hier unterstützte ein Minibagger die betroffenen Gartenfreund/innen beim Aushub des erforderlichen Grabens.
Insgesamt muss der Wasserkommission und allen freiwilligen Helfern ein großer Dank ausgesprochen werden. Durch den großen Anteil der geleisteten Arbeitsstunden konnten die Kosten des Projekts deutlich verringert werden. Dadurch haben die Beteiligten einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft geleistet, der sich bei allen auf der Jahresrechnung bemerkbar gemacht hat. VIELEN DANK!